Ein Fickmaschinen Test ist eine viel gefühlvollere Sache, als du vielleicht denkst. Zugegeben, vor dem Spaß hat der Herr die Aufbauarbeit gemacht. Doch bei den beiden Fickmaschinen, die ich mit meinem Partner bisher ausprobieren durfte, war die Installation schnell erledigt.
Contents
Drum prüfe, wie du‘s (ver-)bindest
Wichtig – und dabei oft unterschätzt: Achte darauf, dass sich das Sextoy auch an bereits aufgestellte Sexmöbel wie Strafböcke oder Stühle mit teilweise offener Sitzfläche anmontieren lässt. Ein eigener, stabiler Fuß ist ebenfalls nett, doch manchmal macht es die Kombination.
Apropos Kombination: Das Stromkabel sollte möglichst ebenfalls lang sein. Nur für den Fall, dass die Steckdosen im Raum nicht gleichmäßig verteilt sind. Und du nicht noch wie wir bei unserem Fickmaschinen Test Überbrückungshilfe leisten willst.
Groß, klein, mittel – und das je nach Laune
Wenn dieses Sextoy einen Vorteil hat, dann den: Ein Mann – und mit ihm seine Sexpartner(innen) – muss mit den naturgegebenen Maßen leben.
Wie du dir sicherlich denken kannst, hatten wir bei unserem Fickmaschinen Test das Glück, aus diversen Aufsätzen wählen zu dürfen. Insofern hatten wir genug Zeit, uns durch die verschiedenen Modelle probieren zu dürfen.
Dabei stellte sich für mich persönlich heraus: Weniger ist anfangs mehr. Zumindest so lange, bis ich den Schwung der Fickmaschine besser einschätzen und steuern konnte. In diesem Zusammenhang solltest du bei der Wahl der ergänzenden Dildos und Vibratoren unbedingt darauf achten, dass sie sich fest verschrauben lassen. Nur dann ist gewährleistet, dass sie selbst bei voller Action nicht wackeln oder sich komplett lösen.
Das ist uns beim Testen für den Fickmaschinen Erfahrungsbericht zwar nur mit einem Dildo passiert. Doch wahrscheinlich finden nicht alle Mitspieler(innen) ein flapsiges „Technik, hallo Technik!“, so amüsant wie mein Partner…
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn alles richtig sitzt, hast du mit den verschiedenen Aufsätzen für eine Fickmaschine garantiert richtig viel Spaß. Plus den Vorteil, dass du die Größe jederzeit nach Belieben ändern kannst …
Stellungskriege beim Fickmaschinen Test ‘mal anders
Dein Partner oder deine Partnerin haben keine Lust auf Sex? Dann spiel‘ doch einfach alleine!
Die von uns ausprobierten Fickmaschinen hatten jeweils eine Fernbedienung. Praktisch, wenn du dich in einer Position vögel lassen willst, in der du nicht an das Regulierungsrad an der Maschine selbst kommst.
Oder hast du eher ein Faible fürs Ausgeliefertsein? Kein Thema, dein(e) Partner(in) kann dich genauso gut auf eine Sitz- oder Liegegelegenheit fesseln. Anschließend setzt er sich genüsslich in eine andere Ecke vom Zimmer und ab geht die Post bei dir.
Immer einer mehr
Obwohl mein Partner und ich bereits die Solo-Nummern sehr genossen haben, wollten wir uns auch einen „Dreier“ nicht entgehen lassen.
Der Clou dabei: Eine stufenlose Regulierung per Fernbedienung sorgt dafür, dass die Fickmaschine genau das macht, was wir wollen. Wir können uns jeweils also völlig fallen lassen. Ohne überlegen zu müssen, ob unser „Sexpartner“ unsere Gedanken lesen kann.
Ein weiterer, positiver Aspekt, den ich im Fickmaschinen Erfahrungsbericht unbedingt erwähnen möchte: Dieses Sextoy ist vergleichsweise selbstständig aktiv – und macht trotzdem, was ich will.
Was die Stellungen für den für den „Dreier“ betrifft: Im Prinzip geht alles, was mit einem „echten Kerl“ auch funktioniert.
Als mittlerer Teil vom Sandwich musst du dich lediglich so drapieren, dass die Sexmaschine in einer für dich passenden Position besteht. Dein(e) Partner(in) braucht sich anschließend nur noch passend dazu platzieren – fertig ist die Laube.
Auf diese Art und Weise erlebst du Sex, der dem mit zwei echten Personen sehr ähnlich ist. Sofern du vom Plus an Händen, Zungen und Füßen absiehst.
Aber wenn es nur ums reine Ficken geht, ist dieses Sextoy eine echte Alternative zum Mann. Dank Doppelaufsätzen für den gleichzeitigen analen wie vaginalen Spaß ist sogar noch mehr als ein „Dreier“ drin …
Darf es ein Saubermann beim Fickmaschinen Test sein?
Kopfkino mit Meister Propper? Das entscheidest du am besten selbst. Wobei dir eine Fickmaschine in puncto Hygiene sicherlich entgegen kommt:
Gut konstruierte Aufsätze lassen sich leicht abschrauben und mit Toycleaner behandeln. Die Maschine an sich ist weitgehend wartungsfrei – ab und an nicht zu feucht abwischen reicht vollkommen aus.
Von daher brauchst du nicht deutlich mehr Reinigungszeit als bei anderen Toys einplanen und darfst dich ganz der Muße widmen.
Gib‘s mir – mehr Power für mehr Spaß
Denkst du darüber nach, dir eine Fickmaschine selbst zu kaufen? Gute Idee, denn obwohl es gelungen konstruierte Fickmaschinen nicht für lau gibt, handelt es sich dennoch um Toys mit hohem und dauerhaften Spaßfaktor.
Damit der nicht jedoch schon bei der ersten Benutzung verpufft, achte auf eine ausreichende Kraft unter der Haube.
Die Fickmaschinen bei unserem Fickmaschinen Erfahrungsbericht haben jeweils um die 120 Stöße pro Minute hinbekommen. Mehr ist bei manchen anderen Varianten ebenfalls möglich, wäre für uns aber kein Muss.
Allerdings sollte das Gerät schon ein Maximum von 100 Stößen pro Minute erreichen, damit du es beim Sex ordentlich krachen lassen kannst. Wie genau das aussieht? Probier‘s selbst – viel Spaß dabei!
Raimund meint
Aber sind wir mal ehrlich. Wer braucht schon über 100 Stöße pro Minute? Das kann doch nicht gesund sein. Und auch die Verletzungsgefahr ist da echt hoch.
Joana meint
Das stimmt – und die brauche ich auch nicht. Es geht nur um die Kraft, die die Fickmaschine grundsätzlich mitbringen sollte. Dass das Maximum nicht ausprobiert werden muss, ist logisch.
Man kann ja auch mit einem 250PS Auto Schrittgeschwindigkeit fahren, wenn das gerade besser passt 😉 .