Der US-Künstler Clayton Cubitt stellt derzeit ein eher ungewöhnliches Videoprojekt vor: Hysterical Literature. Das Online-Projekt umfasst mehrere Videos, die verschiedene Frauen dabei zeigen, wie sie vor laufender Kamera aus einem Buch vorlesen – solange, bis Cubitt’s Assistentin sie mit einem Vibrator zum Höhepunkt bringt.
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Orgastisches Lesen mit Vibrator
Den Vibrator sieht man nicht, genauso wenig wie die Assistentin. Die Videos, in schwarz-weiß gefilmt und zeigen Frauen, die in bequemer Kleidung an einem Tisch sitzen. Nach einer kurzen Vorstellung beginnen sie, aus einem Buch vorzulesen, etwas das schon nach kurzer Zeit immer schwieriger zu werden scheint: Sie brechen ab, kichern, schließen die Augen, atmen tief durch – bis sie schließlich alle zum Höhepunkt kommen – und zwar so richtig. Die Stimulation durch den Vibrator führt in jedem Video dazu, dass die Frauen einen langen und ausgedehnten Orgasmus erleben und am Ende glücklich, wenn auch leicht verschämt in die Kamera grinsen. So als könnten sie nicht recht glauben, dass sie das gerade wirklich gemacht haben.
Die Verbindung von Geist und Körper
Hysterical Literature debütierte im August 2012 auf YouTube mit Session One. Darin sieht man dem Pornostar Stoya dabei zu, wie sie während des Lesens durch einen Vibrator zum Orgasmus stimuliert wird. Seit dem ersten Video hat Cubitt insgesamt neun weitere Sessions zu dem Projekts veröffentlicht. Die Frauen, die während der Video-Sessions zum Höhepunkt kommen sind Pornostars, Bloggerinnen oder Künstlerinnen aus aller Welt. Laut eigener Angabe will Cubitt mit dem Projekt die Verbindung zwischen physischer und mentaler Lust, sowie den Kontrast zwischen Kultur und Sexualität erforschen. Was alle teilnehmenden Frauen definitiv verbindet, ist ein offensichtlich massiver Orgasmus. Die Videos wurden mittlerweile über 30 Millionen Mal gesehen – interessant vor allem deshalb, weil man die tatsächliche Stimulation durch den Vibrator gar nicht sieht und keine der Frauen nackt ist.
Am Anfang stand ein Kurzfilm
Die Idee Hysterical Literature kam Cubitt während des Drehs zu einem Kurzfilm im Jahr 2005. Darin filmte er eine schöne junge Frau und stellte ihr alle möglichen Fragen, während sie mit einem Vibrator stimuliert wurde. Das Ergebnis ist ein 39 Sekunden dauernder Clip, in dem die junge Frau kichert, sich krümmt – und so gut wie keine der Fragen wirklich beantwortet.
Jenny meint
Schöner Artikel und tolle Videos, wer sich fragt, was für ein Vibrator hier benutzt wurde.
Es war ein Hitachi Magic Wand, ist in seinem Shop zu sehen.
Welcher Vibrator könnte sonst so schnell zu diesem Ergebnis führen 😉
Man bedenke die Umstände, Kamera, Assistentin etc. da braucht es schon mehr wie einen einfachen Vibrator.
Wenn du mir den Link erlaubst auf wand-massager.de haben wir die Massager vorgestellt, die so etwas schaffen.
LG, Jenny