Zwölf verschiedene Vibrationsrhythmen und drei unterschiedliche Rotationsstärken … Wenn sich ein Mann im Perlenvibrator Test so abwechslungsreich zeigen würde, wie der Crazy Tickler Rabbit Blue? Ich würde vor positiver Verblüffung fast vom Glauben abfallen.
Aber natürlich haben Männer und Vibratoren jeweils ihre ganz eigenen Vorteile. Also will ich ‘mal keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Stattdessen widme ich mich lieber dieser toygewordenen Sünde in knalligem Blau. Und muss im Perlenvibrator Test ehrlich zugeben: Ein stimmiges Konzept von Kopf bis Fuß! Doch der Reihe nach …
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Der erste Akt – Auspacken, anfassen, scharf finden
Die Verpackung des Crazy Tickler Rabbit Blue ist vergleichsweise simpel, erfüllt ihren Zweck aber voll und ganz. Einfaches, durchsichtiges Plastik und bedruckter Tonkarton geben sich hier die Ehre, lassen optisch dem Vibrator jedoch sehr charmant den Vortritt.
Wobei er sich absolut sehen lassen kann. Mit einer
- Gesamtlänge von 21,5 cm,
- einer Einführtiefe von 10cm und
- einem Durchmesser von 2,7 bis 2,9 cm
ist er für meinen Geschmack größenmäßig her absolut ausreichend, um mich ins Reich der Sexträume zu schicken.
Hinzu kommt ein geteilter Reizarm zur Stimulation der Klitoris – es werden mir also vielfältige Befriedigungsmöglichkeiten beim Perlenvibrator Test geboten.
Beim Material handelt es sich um phtalatfreies TPR und ABS, was sich bereits in meiner Hand sehr gut anfühlt. Insgesamt kommt mir das Jelly-Material gleichermaßen weich wie stabil vor – in meinen Augen eine tolle Kombination bei einem Sextoy.
Der einzige, minimale Haken beim Perlenvibrator Test an dieser Stelle ist, dass ich die drei benötigten Micro / AAA – Batterien separat dazu bestellen musste. Doch das soll den ersten, sehr positiven Eindruck nicht schmälern.
Der zweite Akt beim Perlenvibrator Test – good vibes
Nachdem ich den Crazy Tickler Rabbit Blue aus seiner – löblicherweise wiederverschließbaren – Hülle befreit habe, geht es ans Eingemachte. Den ersten Fühltest hat er ja bereits mit der Wertung allererste Sahne bestanden. Nun möchte ich wissen, wie sich die Vibrationen machen.
Ich glaub‘, ich dreh‘ am Kugelkranz
Wie andere Perlenvibratoren auch, befindet sich im oberen Drittel des Schafts, unterhalb der Eichel, ein Kugelkranz. Dieser lässt sich in drei verschiedenen Geschwindigkeiten steuern. Sehr schön dabei ist, dass eine Art Achse bis in die hohle Eichel reicht.
Die bei der Rotation entstehenden Schwingungen übertragen sich im Laufe vom Perlenvibrator Test bis an die Spitze des Sexspielzeugs. Und bereiten mir dadurch logischerweise sehr viel Freude.
Was unbestreitbar daran liegt, dass ich sie je nach Positionierung des Crazy Tickler Rabbit Blues an den verschiedensten Stellen meiner heiligen Halle spüren kann.
Nicht nur rotieren, sondern auch vibrieren
Abgesehen von der sich wirklich geil anfühlenden Rotation erfülle ich mir beim Perlenvibrator Test den Wunsch nach abwechslungsreichen Vibrationen. Ein sattes zwölfstufiges Programm – Sextoytesterinnen-Herz, was willst du mehr?
Die Auswahl reicht von
unterschiedlich starken, gleichmäßig verlaufenden Vibrationen | ganz kurzen Intervallen im Halbsekundentakt | „Morsezeichen“ (dreimal kurz, einmal lang) |
langsam stärker und wieder schwächer werdenden Vibrationen | kurzen und langen Vibrationen, die sich abwechseln sowie | einem fast fließenden Wechsel zwischen sanften und starken Vibrationen. |
und verschiedenen Zwischenstufen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Nachdem ich alle ausprobiert habe, ist mir tatsächlich vor Lust schwindelig geworden
Dass ich den Verstand nicht komplett verloren habe, liegt lediglich daran, dass die Vibrationen vor allem im Bereich des Klitoris-Reizarms zu finden sind – nicht jedoch auf den kompletten Schaft abstrahlen. Das wäre ein ziemlicher Clou gewesen, weil ich vaginal noch erregbarer bin als klitoral.
Ein bisschen schade ist das schon, allerdings für mich bei diesem Perlenvibrator Test durchaus zu verschmerzen. Ich erwarte ja auch von keinem Mann, die eierlegende Wollmilchsau für mich zu spielen. Und woher sollte der Hersteller wissen, dass ich da ein wenig anders ticke? Macht also nichts.
Perlenvibrator Test, Akt drei – Bühne frei für Mitspieler
Wo ich gerade beim Thema Mann bin: Wenn man einen Partner hat, macht das gemeinsame Spielen mit Sextoys oft besonderen Spaß. Ganz genauso geht es mir mit meiner besseren Hälfte und dem Crazy Tickler Rabbit Blue.
Die „Zusammenarbeit“ zwischen den beiden klappt wirklich hervorragend. Allerdings weiß mein Partner auch genau, was ich in welcher Dosierung mag. Dass zufällig alle Stufen dazu gehören, ist natürlich ein echter Vorteil, den ich nicht bei jedem anderen Perlenvibrator Test so erlebt habe. Von daher: Ein weiterer dicker Pluspunkt!
Akt Nummer vier – Reinigung und Pflege
Ganz ein echter kleiner Sonnenschein in metallic-blau präsentiert sich der Crazy Tickler Rabbit Blue auch bei der Reinigung ganz pflegeleicht.
- Aufgrund seiner Oberflächenbeschaffenheit kann ich ihn problemlos mit Toycleaner und einem Tuch reinigen.
- Gleichzeitig wirkt das Tastenfeld abrieb- und spritzwasserfest, wodurch ich das Sexspielzeug im Perlenvibrator Test nicht wie ein rohes Ei zu behandeln brauche.
Ich würde den Vibrator zwar nicht mit in die Badewanne nehmen. Doch für den Fall, dass er mir kurz ins Waschbecken rutschen würde, rechne ich mir brauchbare Überlebenschancen auf seiner Seite aus.
Der finale Akt beim Perlenvibrator Test – das Fazit
Hätte ich die Ehre, einen Vibrator zu konstruieren und würde ich ein Modell planen wollen, was nicht nur mir, sondern auch vielen anderen Frauen gefällt?
Ich denke, ich käme bei einer mit dem Crazy Tickler Rabbit Blue sehr vergleichbaren Konstruktion heraus.
Denn abgesehen von einigen Kleinigkeiten bin ich mit ihm wirklich sehr glücklich geworden.
Um immer frische Batterien und eine noch hochwertigere Aufbewahrungstasche kümmere ich mich im Hinblick auf den Preis sehr gerne selbst. Und ansonsten kann ich nur sagen: 4 (Sterne) gewinnt beim Perlenvibrator Test!