Das Olympia-Gold für die beiden deutschen Beachvolleyballer Jonas Reckermann und Julius Brink hat auch eine eher skurrile und durchaus witzige Geschichte zutage gefördert. Da sich die beiden nicht auf ein Maskottchen einigen konnten, das ihnen während der Spiele in London ein wenig Glück bescheren sollte, kauften sie kurzerhand Gummipuppen und ließen sie direkt ins Appartement im olympischen Dorf liefern. Nicht, um sich an oder mit ihnen zu verlustieren, sondern einfach nur – wie sie in Interviews immer wieder betonten –, um ihnen ein paar Sportsachen überzuziehen.
Beachvolleyballer verursachten viel Rummel um eine Gummipuppe
Diese Aufgabe übertrugen die Goldjungs den in puncto Mode und Schick eigentlich stilsicheren Beachvolleyballerinnen. Doch die scheinen etwas ganz anderes mit dem Sexspielzeug unternommen zu haben. Was genau, bleibt wohl das Geheimnis der Olympia-Teilnehmer. Julius Brink erklärte nur: „Was die Frauen mit ihr anstellten, das kann sich kein Mann vorstellen.“ Das lässt viel Raum für Fantasie, beweist aber auch, dass die beiden Sportler viel Spaß hatten. Zudem sorgten sie ungewollt dafür, dass die Dolmetscherin angesichts von Begriffen wie „Love-Doll“ und Sex-Puppe leicht verwirrt war und zart errötete. Ungewollt verursachten die beiden Jungs mit ihrer skurrilen Aktion viel Rummel um eine Gummipuppe.
Wer nun auch auf die Idee kommen sollte, sich eine Gummi-Gefährtin als Glücksbringerin oder Wegbegleiterin zu kaufen, hat die Qual der Wahl der, denn die Auswahl ist riesig und vielfältig. Angeboten wird das Sexspielzeug in Beinahe-Lebensgröße oder auch als kleinere Ausgabe mit weniger als 60 Zentimetern Länge. Für ein paar Euro mehr gibt es sogar Sexpuppen, die Stars und Sternchen angeblich zum Verwechseln ähnlich sehen und teils sogar nach dem Original geformt sind. Ob es sich lohnt, den hohen Preis zu bezahlen, oder man sich mit der fülligen Bella oder der rassig-schlanken Ivana für knapp 20 Euro begnügt, bleibt ebenso wie die Haarfarbe der Damen eine Frage des persönlichen Geschmacks.