Drei Kriterien leiten Frauen und Männer beim Kauf eines Dildos: Optik, Länge und Umfang. Die Vorlieben diesbezüglich sind recht unterschiedlich geprägt. Dementsprechend groß ist die Auswahl. Damen, die es eher verspielt mögen, nehmen einen violetten „Delfin“. Soll das Sexspielzeug so natürlich wie möglich wirken, wird zum Dildo in Penisform gegriffen. Bisweilen kann das Toy auch gar nicht groß genug sein. Dann bietet sich eine Variante an, deren Einführtiefe und Umfang flexibel zu handhaben sind:
der Dildo zum Aufpumpen – größer, breiter, länger
In der Regel handelt es sich bei den Sexspielzeugen zum Aufpumpen um recht große Exemplare. Um nur ein Beispiel zu nennen: Der Riesen-Dildo zum Aufpumpen von Cock Locker bietet im Ausgangszustand eine einführbare Tiefe von 35,6 Zentimetern und einen Umfang von 22,9 Zentimetern. Druckt man eifrig auf die Pumpe, werden daraus binnen kurzer Zeit 36,8 Zentimetern Länge und ein Umfang von stolzen 31,8 Zentimetern. Das sind Werte, bei denen die meisten Frauen sich erschreckt abwenden. Andere wiederum wären begeistert. Sie stehen auf das Gefühl, komplett ausgefüllt zu sein. Das dürfte mit einem solchen „Monster“ kein Problem darstellen.
Für den Einstieg sollte man es jedoch eher langsam angehen lassen. Der größentechnisch flexible Dildo zum Aufpumpen gibt es auch in kleineren bzw. normalen Formaten. Mit 14 Zentimetern Länge und 8,9 Zentimetern Umfang hält Frau eines der weniger gigantischen Modelle in Händen. Läuft das Sexspielzeug zu Höchstform auf, kommt es auf 16,5 Zentimeter Länge und 17,8 Zentimeter Umfang. Der “Red Balloon” z.B. ist 16,5 cm lang mit einem Durchmesser von 3,8 cm. Er lässt sich um das 3-fach auspumpen!
Die Toys eigenen sich übrigens sowohl für den vaginalen als auch für den analen Einsatz. Wichtig dabei wäre, es langsam angehen zu lassen. Sich von jetzt auf gleich ein über 30 Zentimeter dickes Ding einzuführen, macht wenig Sinn. Besser wäre es, sich Schritt für Schritt an das Maximum heranzutasten.