Wie so oft im Leben ist auch beim Sexspielzeug die Neugier treibende Kraft. Der erste Besuch im Erotikfachgeschäft erfolgt meist noch mit erhöhtem Puls und der Angst, vielleicht von Nachbarn oder Bekannten entdeckt zu werden. In Zeiten des Internets kann man sich diese Peinlichkeit – die es im Grunde genommen gar nicht ist – sparen und den Warenkorb per Mausklick bestücken. Die Auswahl ist riesig.

Ob ein Vibrator zehn oder vielleicht sogar 1.000 Euro kostet, weil die Oberfläche vergoldet ist und ein Edelstein am Drehschalter funkelt, ist vollkommen unerheblich. Hauptsache das Sexspielzeug erfüllt seinen Zweck. In dem Sinn kann auch eine Gurke, Karotte oder Zucchini – bitte immer mit Kondom – ein paar vergnügliche Minuten bereiten. Schaut man sich etwas länger im Haushalt um, findet man vermutlich auch noch die

Studien, die nur Ergebnisse liefern, aber keine passende Erklärung für die Daten, sind nur schwer zu entschlüsseln. Das gilt auch für vermeintlich locker-leichte Themen wie Sexspielzeug. So hat eine vom Fachhändler „Lovehoney“ initiierte Untersuchung ergeben, dass Studierende in Oxford und Cambridge deutlich mehr Geld für Sextoys ausgeben, als andere Studierende. Demnach ist die Anzahl von Sexspielzeug an Elite-Unis weitaus höher, als bei anderen Universitäten. Fazit:

Sexspielzeug steigert die Lust. Diese Aussage ist inzwischen wissenschaftlich untermauert. Eine Studie des „Center for Sexual Health Promotion“ der „Indiana University“ unter 3.000 Teilnehmern im Alter von 18 bis 60 Jahren belegt, dass Menschen, die sich und vielleicht auch die Partnerin bzw. den Partner mit Sexspielzeug verwöhnen, einen höheren Grad der Befriedigung erreichen. Steigende Lust dank Sexspielzeug Scham ist diesbezüglich völlig fehl am Platze. Fast