Bei Sexspielzeug denkt man zwangsläufig an ein eher „heißes“, schweißtreibendes Vergnügen. Da empfinden viele Menschen ein wenig Abkühlung zwischendurch als ganz angenehm. Wieso also nicht beides, heiße Lust und frische Kühle, in einem Produkt vereinen, das gewissermaßen alle Sinne anspricht und den Vibrator völlig neu erfindet? Shots Media kann damit zwar nicht die Quadratur des Kreises vermelden. Wohl aber eine Neuentwicklung, die die Bezeichnung innovativ auch verdient hat:
Touché Ice – ein eiskaltes Vergnügen
Nutzerinnen und Nutzer müssen das Love Toy vor Gebrauch erst einmal auf Betriebstemperatur bringen. Der Vorgang erinnert ein wenig an die Kindheit. Füllte man seinerzeit Fruchtsaft in eine Form und legte sie ins Eisfach, um ein paar Stunden später genüsslich selbst gemachtes Wassereis schlecken zu können, geht es beim Toché Ice eher darum, den Vibrator zu formen. Er besteht aus einem Silikonteil mit der nötigen technischen Ausstattung und einem Becher für die Eis-Spitze. Woraus das kühle Ende des Sexspielzeugs bestehen soll, legt jeder selbst fest. Ob pures Wasser, ein wenig Saft oder vielleicht sogar Schokolade, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Erlaubt ist natürlich das was Lust macht.
Im Anschluss wird der Vibrator nur noch auf den Becher gesteckt. Dessen Füllung und das Silikonteil verbinden sich im Kühlfach zu einer Einheit, die nicht nur der Eiseskälte wegen für wohlige Schauer sorgen soll. Angeboten wird das Produkt in zwei Größen. Der etwas größere Touché Ice vibriert stärker, während das kleinere Modell an beiden Enden für angenehme Schwingungen sorgt. Acht Monate dauerte die Entwicklung des „Eis-Vibrators“ namens Touché Ice. Auf die Idee kam der Designer Oscar Heijnen, weil viele Paare beim Sex auf Eiswürfel zurückgreifen, um sich gegenseitig zu stimulieren. Damit war der Grundgedanke geboren, Eis und Vibration buchstäblich verschmelzen zu lassen. Eine wirklich tolle Idee des Designers. Nun sollten die Nutzer nur noch darauf achten, keinen Gefrierbrand zu bekommen.