Heue habe ich so richtig Lust auf eine Spielstunde – kein Wunder, denn heute mache ich einen Glasdildo Test.
Das Toy, das ich dafür ausprobiere, besticht durch auf den ersten Blick sehr gelungene Maße:
- Länge: 20,5 Zentimeter
- Durchmesser: 2,5 bis 3,8 Zentimeter
- Gewicht 238 Gramm
- Material: klar-blaues Glas (klarer Körper, besetzt mit dunkelblauen Glasnoppen)
Es sieht also ganz so aus, als könnte auch ich etwas enger gebaute Person beim Sexspielzeug Test so richtig auf meine Kosten kommen.
Zumal ich ein Faible für Sekretärinnen-Rollenspiele habe. Und mir schon eine Idee im Kopf herum spukt, wie ich den Spagat zwischen Toy und hochoffiziellen Briefbeschwerer hinbekomme.
Es darf also offiziell hart und dekorativ gearbeitet werden – das Zeug dazu hat dieser Glasdildo auf jeden Fall.
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Der Glasdildo Test bringt es ans Licht: Strahlend schön und hart wie Stahl
Bei der Artikelbeschreibung fand ich folgende Zitate, die die optischen und haptischen Eigenschaften des 20,5-Zentimeter-Glasdildos treffsicher zusammenfassen: „Dieser transparente De Luxe Glasdildo ist eine echte Schönheit.“ Und dann mit etwas Abstand: „Der Dildo ist aus massivem Glas gefertigt.“
Was im ersten Moment noch recht dezent klingt, erweist sich im weiteren Sexspielzeug Test doch als gewisse Herausforderung an mich. Denn das massive Glas gibt in mir tatsächlich nicht einen einzigen Millimeter nach.
Das ist im ersten Moment nicht so das Problem, denn durch seine minimale Biegung und die gelungen geformte Eichel ist die Stimulation schon sehr gelungen. Darüber hinaus tragen die blauen Noppen effektiv dazu bei, dass ich für das Bedienen meiner Tastatur bald keine Hand mehr frei habe.
Indes: Der Klügere könnte in manchen Momenten schon ein wenig mehr nachgeben. Das ist ein Glasdildo aufgrund seines Materials aber naturgemäß nicht. So brauche ich doch einiges an Fingerspitzengefühl, um nicht aus Versehen selbst stoßtechnisch mit der Tür ins Haus zu fallen. Übung soll da ja angeblich die Meisterin machen.
Darf es ein bisschen mehr sein? Traute Harmonie zwischen dem Toy und meinem Partner beim Glasdildo Test
Im Gegensatz zu mir hat mein Partner den Bogen bei der Handhabung offensichtlich richtig gut ‘raus. Oder ich finde das Spiel mit ihm zusammen mit dem Glasdildo noch erregender. Auf alle Fälle funktioniert das Toy bestens und besteht sogar den Analsex- und den G-Punkt-Stimulationscheck. Wobei der Glasdildo seine Fähigkeiten bisher nur bei Zimmertemperatur unter Beweis gestellt hat … .
Die zweite Runde und die Frage, ob die Hölle zufrieren kann
Glasdildos haben im Gegensatz zu vielen anderen Dildomodellen den Vorteil, dass sie sowohl erhitzbar als auch abkühlbar sind.
Dementsprechend wollte ich mir diese Aspekte bei meinem Glasdildo Test auf keinen Fall entgehen lassen.
Woraufhin wir uns mit einer Schale mit richtig kaltem und ein anderes Mal mit gut warmem Wasser bewaffnet haben.
Das Ergebnis: In beiden Fällen nimmt der Glasdildo die Temperaturen hervorragend an. Es dauert zwar eine Weile bis ich heraus habe, welcher Hitze- oder Kältegrad mir besonders zusagt, aber dann ist das Ganze das reinste Vergnügen. Ganz davon abgesehen, dass er die Temperaturen vergleichsweise gut speichert und häppchenweise abgibt. So habe ich lange etwas vom Spielvergnügen beim Glasdildo Test.
Also? Macht‘s Spaß?
Aber sicher! Insbesondere, wenn du Spaß an stabilen Dildos mit Reiznoppen-Struktur hast, dürfte der 20,5-Zentimeter-Glasdildo in klar-blauer Optik dein neuer, charmanter Begleiter werden:
Er lässt sich sehr leicht reinigen (Wasser und Seife beziehungsweise Toycleaner reichen vollkommen) und befindet sich größenmäßig gefühlt im goldenen bis oberen Mittelfeld. Perfekt für Einsteiger wie für Fortgeschrittene.
Zusätzlich trägt seine Optik auch noch ihren Teil dazu bei, dass er in weiteren kreativen Spielen und nicht nur im reinen Solo- oder Zweiersex Anwendung findet…