Zwei Masturbationshilfen bekommt jeder Mann bereits als Grundausstattung “mitgeliefert”: Die Hände sind optimal dazu konzipiert, sich selber Lust zu verschaffen. Doch wer hätte etwas gegen Abwechslung einzuwenden? Es gibt eine Menge Sexspielzeug, das sich perfekt zum Solo-Vergnügen eignet.
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Machs dir selbst – aber machs dir richtig!
Klar ist , dass Mann zum Masturbieren nicht irgendetwas nehmen sollte, immerhin geht es hier um eine der sensibelsten Zonen des Körpers. So ein Penis ist vollgepackt mit Nervenzellen und verfügt zudem über eine recht große Schleimhaut, daher sollte Sexspielzeug auch als solches konzipiert sein. Denn wer hätte schon Lust, die oft erzählte Horrorgeschichte mit dem Staubsauger tatsächlich selbst zu erleben?
Welche Masturbationshilfen gibt es? Und worauf ist zu achten?
Nahezu alle Masturbationshilfen orientieren sich an der Beschaffenheit menschlicher Körperöffnungen, die beim Sex eine Rolle spielen. In den meisten Fällen ist das die Vagina, aber auch Mund und Po sind Vorbilder für die Designer von Sextoys.
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Liebespuppe:
Eine Liebespuppe ist wohl die bekannteste Form einer Masturbationshilfe. Meistens handelt es sich dabei um eine lebensgroße, aufblasbare Puppe, die anatomisch einem Menschen nachempfunden wurde. Dies gilt insbesondere für Geschlechtsorgane und Körperöffnungen: Mund, Vagina oder Penis und Po sollen dem realen Vorbild entsprechen und können penetriert werden. Allerdings fühlen sich nur höherpreisige Liebespuppen annähernd echt an, während die billigsten Ausführungen eher an eine Luftmatratze erinnern. Nichtsdestotrotz kann man mit jeder Liebespuppe seinen Spaß haben, sofern man sich von derlei Vergleichen lösen kann. Die Weiterentwicklung der Gummipuppen sind immer realistischere Sexroboter.
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künstliche Vagina:
Hier verrät bereits der Name, worum es geht. Die künstliche Vagina ist im Prinzip ein enger Schlauch, der meist aus Silikon oder Jelly-Material besteht. Im Inneren verfügt die Vagina manchmal über Reiznoppen, äußerlich orientiert sie sich an ihrem natürlichen Vorbild. In Variation gibt es diesen Masturbator auch als künstlichen Mund oder Anus, zudem verfügen einige Modelle über einen integrierten Vibrator.
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Sextorso:
Ein sogenannter Sextorso hat recht viel gemeinsam mit einer Liebespuppe. Auch hier wurde die menschliche (meist weibliche) Anatomie zum Vorbild genommen. Anstatt eine vollständige, lebensgroße Puppe zu schaffen, hat man sich hier aber auf die zur Masturbation wesentlichen Körperregionen beschränkt. In den meisten Fällen handelt es sich also um eine Nachbildung von Po und Vagina bzw. Penis, einige Varianten verfügen sogar über Bauch und Brüste. Da ein Sextorso nicht aufgeblasen werden muss, ist er aus recht formstabilem, aber dennoch weichem Material gefertigt. Diese Eigenschaft hat er den meisten Liebespuppen also voraus. Denn durch diese Konsistenz ist das Feeling beim Sex schon sehr natürlich.
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Prostata-Vibrator:
Dieses Sexspielzeug gehört eindeutig zu den Masturbationshilfen “für Fortgeschrittene”. Oder zumindest für besonders aufgeschlossene Männer, denn ein Prostata-Vibrator wird anal eingeführt, was nicht jedem Mann gefällt. Zwar gilt es als erwiesen, dass es sich bei der Prostata grundsätzlich um ein Organ handelt, das empfänglich ist für Stimulationen. Der direkte Weg dorthin führt aber durch das Hintertürchen. Im Gegensatz zu anderen Dildos und Vibratoren verfügt der Prostata-Vibrator über eine spezielle Krümmung, um die entscheidenden Bereiche optimal zu treffen. Die meisten Hersteller wählen für dieses Toy ein elegantes Schwarz, manchmal kombiniert mit silbernen Details. Allein diese Aufmachung ist bei Sextoys bereits eine Art Alleinstellungsmerkmal.
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Penisring / Cockring:
Penisringe zählen zu den Sextoys, die vor allem Paare in ihrem Nachtschränkchen haben. Denn, so unscheinbar diese Ringe aus Silikon oder Stahl auch wirken mögen, es handelt sich um äußerst wirksame Accessoires für besseren Sex. Je nach Modell wird der Ring bis an die Peniswurzel geschoben oder wird sogar komplett hinter Penis und Hoden getragen. Das Anlegen gestaltet sich oft als nicht ganz einfach, lässt aber den Effekt bereits erkennen: Der enge Ring sorgt für einen zusätzlichen Blutstau und damit für eine härtere und längere Erektion. Klar, dass ein Cockring deshalb auch bei der Masturbation viel Freude machen kann.
Cockringe gibt es übrigens auch in besonderer Variation: Verbunden mit einem Analplug, der häufig ähnlich gebogen ist wie ein Prostata-Vibrator, kann ein Cockring für ganz besondere Höhenflüge sorgen. Denn viele Männer erleben durch die zusätzliche anale Stimulation einen besonders langen und intensiven Orgasmus.
Grundsätzlich kosten Cockringe nur wenig, bewirken aber eine ganze Menge. Wenn das mal kein Kaufargument ist?
Genau wie für alle Sextoys gilt auch bei den Masturbationshilfen:
Toys kauft man nicht irgendwo. Bei Billigangeboten aus Übersee lässt sich über die Qualität und das Material nur wenig in Erfahrung bringen – und ob diese Angaben dann verlässlich sind, kann auch bezweifelt werden. Handelt es sich jedoch um einen vertrauenswürdigen, europäischen Shop und vielleicht sogar um hier produziertes Sextoy, kann man in aller Regel von Wertigkeit und Unbedenklichkeit ausgehen. Dann klappt das Selbermachen auch ganz ohne Risiken und Nebenwirkungen. Und natürlich ohne eine peinliche Beichte beim Arzt oder Apotheker.
[…] der durchschnittliche Heteromann braucht nunmal für Sex auch ne Partnerin sonst heißt das Ganze Masturbation. Außerdem könnten sich Sexshops das Sexspielzeug für Frauen komplett sparen, denn dort würden […]