Für das Liebesspiel immer nur ins Bett zu huschen, auf den nächstbesten Tisch oder das Sofa auszuweichen, ist vielen Paaren auf Dauer zu langweilig. Sie brauchen Abwechslung und den gewissen Kick. Da eine Wohnung dafür nur relativ wenige Freiräume lässt, sollte man sich Gedanken über eine andere Dimension machen. Nicht im wahrsten Sinne des Wortes, sondern mit Blick an die Decke. Dort wäre Platz für ein Sexspielzeug, das aus dem Fetisch-Bereich stammt: die Liebesschaukel.
Ein Spielplatz für Erwachsene: die Liebesschaukel
Auf den ersten Blick wirkt das Produkt nicht sonderlich spektakulär und erinnert ein wenig an den Spielplatz. Doch gerade der Umstand, dass sich perfekt damit spielen lässt, sorgt bei Frauen und insbesondere bei Männern für eine gewisse Vorfreude. Bevor man allerdings zu einem ersten Testlauf startet, bedarf es ein wenig handwerklichen Geschicks. In der Werbung eines Onlineshops wird darauf hingewiesen, dass ein starker Mann mit einem „besonders dicken Bohrer“ nötig ist, um die Liebesschaukel anzubringen. Schließlich muss das Gerät einiges aushalten, wenn die Lust nicht mehr zu bremsen ist. Von Haus aus ist das Sexspielzeug mit bis zu 150 Kilo belastbar. Das setzt solide Dübel und Schrauben voraus, damit man nicht unsanft aus dem Rhythmus gerissen wird und zu Boden fällt.
Was Mann und Frau schließlich mit der Liebesschaukel anstellen, ist weitgehend der Fantasie überlassen. In der Regel verfügen die Toys über Schlaufen respektive Steigbügel für die Füße oder Unterschenkel. Becken, Rücken und Brust werden – je nach Modell – ebenfalls durch weich gefütterte Schlaufen gestützt. Die Person in der Schaukel kann damit und den Griffen für die Hände Dutzende Positionen einnehmen und sich quasi von allen Seiten verwöhnen lassen. Eines sollte dabei nicht unterschätzt werden: Es setzt schon ein wenig Geschick und auch Kraft in den Oberarmen voraus, sich in einer Liebesschaukel möglichst geschmeidig zu bewegen und auf eine ganz besondere Art zum Höhepunkt zu gelangen.