Sie sind schick, haben Stil und eignen sich mitunter auch als Deko: Modernen Sexspielzeugen sieht man auf den ersten Blick nicht an, welchem Zweck sie eigentlich dienen.
Tenga Sexspielzeug
Einige Firmen spielen sogar mit der Idee, Optik und Funktion so weit auseinanderdriften zu lassen, dass ihre Toys problemlos auch als Kunstwerk bezeichnet werden könnten. Wie etwa das Tenga Sexspielzeug und deren Masturbatoren. Sie gleichen zumindest äußerlich Mini-Designerlampen. Erst, wenn man sie öffnet, kommt das „geheime“ Innenleben des Tenga Sexspielzeug ans Tageslicht.
Dieser neue Trend, Sexspielzeug einen unverfänglichen Look zu verpassen, ist ein Grund dafür, dass immer mehr der Produkte verkauft werden. Zusätzlich befeuert wird das Interesse durch Bücher und Filme wie „Fifty Shades of Grey“. Hinzu kommt, dass die eigene Sexualität offener gelebt wird und sich kaum noch jemand schämt, ganz in Ruhe im Sexshop nach neuen Dildos, Vibratoren oder farbigen Kondomen zu stöbern. Kein Wunder, dass laut einer Studie des Ipsos-Instituts inzwischen 66 Prozent der Männer und 58 Prozent der Frauen mehr als ein Sexspielzeug ihr eigen nennen.
Ob die Helfer dann in einsamen Stunden oder beim gemeinsamen Liebesspiel zum Einsatz kommen, ist Geschmackssache. Denkt man an Dildo, so denkt man in der Regel an Solospaß für die Frau. Dem ist aber schon lange nicht mehr so. Sicherlich stellt es eine Überwindung dar, wenn mit einem Vibrator quasi ein dritter Beteiligter im Bett liegt. Ob das funktioniert, müssen Paare für sich testen.
Entscheidend ist, dass die Partnerin oder der Partner nicht das Gefühl vermittelt bekommt, ohne Toys wäre das Sexleben langweilig. Gerade bei Männern kommt hinzu, dass sie auf Dildos mitunter eifersüchtig reagieren. Auch hier kann ein modernes Design, wie beim Tenga Sexspielzeug, das Eis brechen. Denn ein lebensecht geformter Dildo, der deutlich länger und dicker ist als der eigene Penis, könnte Männer abschrecken. Ein buntes Etwas, das keinem der typisch männlichen Körperteile gleicht, ist diesbezüglich deutlich leichter als Mitspieler zu akzeptieren.