Schon wieder ein Masturbator, diesmal für den Vulcan Masturbator Test? Wenn es um das Testen von Sextoys geht, so kann ich mich mittlerweile prima als Experte für Masturbatoren betrachten. Die ersten Erfahrungen mit derlei Sexspielzeug habe ich bereits recht früh gemacht. Damals wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen, meine Erfahrungen mit anderen zu teilen, was mittlerweile völlig normal für mich ist. Insgesamt sind Masturbatoren für Männer längst zu dem geworden, was Dildos und Vibratoren für Frauen sind. Denn beide können sich beim Masturbieren sehr klar an echten Sex erinnert fühlen.
Meine persönliche Suche nach dem perfekten Masturbator geht also weiter und führt mich heute zum Vulcan Wet Vagina Vibrating. Was mein Vulcan Masturbator Test wohl ergeben wird? Ich bin jedenfalls gespannt und freue mich auf das neue Toy.
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Der erste Eindruck
Bei einem Masturbator handelt es sich ja meist um eine Röhre, die entfernt an eine Flasche erinnert, nur eben ohne den schlanken Hals. Hier ist es relativ ähnlich: ich halte ein weißes, mit Folie umschweißtes Rohr in der Hand. Am oberen Ende befindet sich ein aufsteckbarer Mini-Vibrator, außerdem ragt hier eine dicke Nylonschlaufe seitlich heraus. Wozu die wohl gut sein mag?
Als erstes befreie ich den Masturbator von seiner Folie und nehme ihn vor dem eigentlichen Vulcan Masturbator Test etwas genauer in Augenschein.
- Das Toy ist rund 15 Zentimeter lang und
- hat einen Durchmesser von 6,5 Zentimetern.
Für meinen besten Freund ist dieses Format ausreichend und ich bin mal wieder froh, keine XXL-Maße zwischen den Beinen herumzuschleppen. Der Korpus des Masturbators scheint aus dünnem Plastik zu bestehen, was aber kein Manko sein muss. So ist er ein echtes Leichtgewicht und definitiv entsprechend gut zu handlen. Nach dem Öffnen des Deckels an der unteren Seite ertaste ich das Innenleben des Masturbators vorsichtig mit dem Finger.
Innenleben und Vibrator
Das weiße Material ist eine schöne Abwechslung zum sonst vorherrschenden Rosé, besonders positiv tut sich seine Konsistenz hervor. Es ist nicht nur ausgeformt wie eine weibliche Scheide, sondern könnte dieser auch in anderer Hinsicht Konkurrenz machen. Bereits vor dem eigentlichen Vulcan Masturbator Test kann ich also feststellen: Bei diesem Produkt waren echte Profis am Werk.
Ebenfalls vor dem Vulcan Masturbator Test probiere ich den Mini-Vibrator aus. Dieser wird seitlich über einen Knopf gestartet und verfügt über ganze 6 Vibrationsprogramme. Der Vibrator ist dabei erstaunlich leise und zugleich kraftvoll. An diesem Gerät könnte ich allenfalls bemängeln, dass man sich zum Ausschalten durch alle 6 Programme klicken muss und mir dafür kein zweiter Schalter zur Verfügung steht. Aber das wäre natürlich Jammern auf hohem Niveau.
Störender ist da schon, wie der Vibrator die dünne Kunststoffhaut des Masturbator in Schwingung bringt. Dort, wo der Mini-Vibrator befestigt wird, sorgt er für ein äußerst unerotisches Dröhnen. Es ist allerdings möglich, die Haltebügel mit einer Hand so zu packen, dass das Dröhnen verstummt. Und irgendwo muss man den Masturbator beim Wichsen ja auch festhalten …
Der erste Vulcan Masturbator Test
Für den Praxistest habe ich mir ungestörte Stunden an einem Abend ausgesucht. Dafür bereite ich mich auch rechtzeitig vor: Der Masturbator „funktioniert“ mit einem Gleitgel auf Wasserbasis, ein solches habe ich aber nicht im Haus. Gut, dass ich die Information rechtzeitig gelesen habe und dieses Zubehör bestellen konnte.
Auch wenn ich nirgendwo eine Information dazu finden konnte, scheint der Masturbator auswaschbar zu sein, was nicht bei jedem Produkt dieser Art der Fall ist. Das ist ganz klar positiv zu bewerten.
Faustregel ist aber: Je weicher ein Sextoy ist, desto eher wird es zum Tummelplatz für Keime und Bakterien.
Um ganz sicher zu gehen, verwende ich im Vulcan Masturbator Test ein Kondom. Als erstes bringe ich mich mit meiner Lieblings-Pornografie auf Touren und versorge meinen besten Freund sowie den Masturbator selbst mit ausreichend Gleitgel.
Beim Eindringen benötige ich erstaunlich viel Kraft, was mir in diesem Moment aber gar nichts ausmacht. Das Material des Masturbators fühlt sich einfach wunderbar weich an. Genau so, wie ich es bereits im Fingertest festgestellt habe. Natürlich kann man den Masturbator vom Gefühl her nicht mit einer erregten Frau mithalten. Immerhin haben auch wir Männer mehr als nur eine erogene Zone und lieben es, einen kompletten Körper zu spüren. Gewicht und Körperwärme spielen dabei eine zusätzliche Rolle. Im Vulcan Masturbator Test fehlen diese Faktoren, aber wir sprechen hier ja nur von einem Sextoy. Und es ist einfach ein irres Feeling, in dieses softe Material zu ficken. Mein Schwanz wird wunderbar umschmeichelt von diesem Toy. Fast scheint mir, ich hätte für Design und Beschaffenheit Pate gestanden. Durch die relativ weiche Außenhülle ist es sogar möglich, den Masturbator leicht zu quetschen und den Penis zusätzlich zu stimulieren.
Bereits ohne die Vibration bin ich von dem Toy überzeugt
Es könnten mich zu einem Wahnsinnsorgasmus bringen. Aber da ist ja noch ein zusätzliches Element mit verbaut. Ob der Vibrator halten kann, was er verspricht? Ich greife den Masturbator also ganz vorne und drücke auf den Startknopf des Vibrators. Und tatsächlich spüre ich im Vulcan Masturbator Test, wie sich die Schwingungen auf das gesamte Toy übertragen. An der Eichel sind sie verständlicherweise am stärksten, immerhin sitzt der Vibrator ja ganz vorne.
Ob man das als besonderen Kick erlebt, ist sicher individuell verschieden. Bei meinem Penis befindet sich der besonders leicht zu reizende Punkt unten an der Wurzel, daher ist der Vibrator für mein eigenes Empfinden irgendwie deplatziert. Nicht, dass ich die Schwingungen als unangenehm empfinden würde. Ich klicke mich sogar mit einiger Faszination durch die verschiedenen Vibrationsprogramme, aber für mich wirken sie nicht signifikant stimulierender als der Masturbator selbst.
Ein kleines Manko ist außerdem, dass der Vibrator relativ leicht aus seiner Verankerung rutschen kann, wenn es mal etwas heftiger zur Sache geht.
Letztlich entscheide ich mich für das „Normalprogramm“, also das gleichmäßige Vibrieren, und gebe mich dann ganz meiner Lust hin. Mit ein wenig Feingefühl schaffe ich es auch, meinen Penis immer wieder recht weit herauszuziehen und neu in den Masturbator zu stoßen. Feingefühl ist deshalb notwendig, weil ich einerseits das Kondom am Abrutschen hindern möchte und das weiche Füllmaterial des Masturbators nach außen zu drängen scheint. Irgendwie erscheint mir das auch logisch, denn schließlich handelt es sich hierbei um eine elastische Masse, die in ein Plastikrohr gequetscht wurde. Man muss nicht viel von Materialkunde verstehen um zu wissen, was deshalb bei kräftigen Zug- und Stoßbewegungen geschehen kann. Natürlich ist es trotzdem keine Geheimwissenschaft, mit diesem Masturbator umzugehen. Nach ein paar Minuten kann ich mich jedenfalls nicht mehr zurückhalten und erfreue mich an einem langanhaltenden, wunderschönen Orgasmus.
Das Nachspiel dieser schönen Erfahrung – den Masturbator zu reinigen
Es ist durchaus positiv hervorzuheben, dass er sich überhaupt reinigen und wiederverwenden lässt.
Viele Masturbatoren wie der Tenga Big Tease werden nur für den einmaligen Gebrauch hergestellt oder lassen sich ein paar weitere Male nutzen, wenn man ein Kondom verwendet. Im Vulcan Masturbator Test konnte ich entdecken, dass sich das Innenleben herausnehmen lässt. Daher ist es auch kein größeres Problem, es mit einem Toyreiniger und klarem Wasser zu säubern. Im Anschluss wird mir auch ein Sinn der Schlaufe am vorderen Ende des Masturbators klar.Nach dem erneuten Zusammenbau lässt er sich mit geöffnetem Deckel aufhängen und kann so endgültig abtrocknen. Schade nur, dass man nirgendwo auf dem Produkt oder der bedruckten Folienverpackung dazu einen Hinweis bekommt. Dabei wäre das doch sicher ein gutes Verkaufsargument.
Ein weiterer Probelauf scheint mir ein guter Abschluss für den Vulcan Masturbator Test zu sein. Nach ein paar Tagen versuche ich einfach, ihn genauso zu benutzen wie beim ersten Mal. Und siehe da: Das Feeling ist exakt wie zuvor. Meine Befürchtung, dass die Konsistenz der künstlichen Pussy durch das Reinigen und Trocknen negativ verändern könnte, hat sich jedenfalls bisher nicht bewahrheitet.
Fazit des Vulcan Masturbator Test
Es handelt sich bei diesem Masturbator um ein tolles Toy mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Natürlich darf man keine Wunder erwarten, wohl aber äußerst befriedigende Erlebnisse, im wahrsten Sinne. Für alle, die nicht über einen Schwanz im XXL-Format verfügen, kann ich nach dem Vulcan Masturbator Test eine fast uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen. Insbesondere hat es mich begeistert, dass man diesen Masturbator spielend einfach reinigen kann und er sich daher beliebig oft wiederverwenden lässt. Nachhaltigkeit und Müllvermeidung sollten auch vor der Erotik nicht Halt machen.
Vorteile | Nachteile |
Wunderbar weiches, fast natürlich wirkendes Material | Etwas billige Aufmachung in dünnem, weißen Plastik |
Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis | Vibrator kann aus der Verankerung rutschen |
Waschbar und wiederverwendbar | Nur für einen kleinen oder mittelgroßen Penis geeignet |
Mit Vibration | Keine nennenswerte Erklärung oder Beschriftung auf dem Masturbator |